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Neue Stufen der Perfektion kennenlernen
ASKO Celsius°Cooking™ System
Am Anfang haben wir alle gekocht und gegessen, was es gab. Doch mit dem Aufkommen neuer Zutaten ergaben sich auch neue kulinarische Möglichkeiten. Und als unsere Gaumen immer anspruchsvoller wurden, traten Neugierde und der Wunsch nach etwas Neuem an die Stelle der Notwendigkeit. Also nahmen wir neue Zutaten und mischten sie zusammen, wobei wir alles ausprobierten und uns auf unseren Instinkt verließen. Manchmal hat es funktioniert, manchmal nicht. Aber das ist das Schöne am Kochen.
Und wo stehen wir heute? Die Welt wird immer intelligenter: Hat die Technik in der Küche schon übernommen? Hat Innovation den Instinkt ersetzt? Natürlich nicht. Modernes Kochen bedeutet nicht sich zwischen Konnektivität und Kreativität zu entscheiden. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht zu finden und es zu nutzen, um etwas wirklich Besonderes zu schaffen. Und genau dieses Gleichgewicht zwischen Innovation und Intuition, Kontrolle und Spontaneität ist im Celsius°Cooking™-System von ASKO perfektioniert worden. Wir habe uns mit dem Team hinter Celsius°Cooking™ getroffen, um herauszufinden, wie sie das geschafft haben.
Ehrgeiz und Design auf die nächste Ebene bringen
Vor etwa fünf Jahren beschloss ASKO, dass sie eine neue Induktionsplattform benötigten, da die derzeitige veraltet war. Diese Entscheidung führte zur Entwicklung des neuen Celsius°Cooking™-Systems von ASKO. Celsius°Cooking™ kombiniert ein Induktionskochfeld der nächsten Generation mit intelligentem, vernetztem Kochgeschirr und einer begleitenden Website mit inspirierenden Schritt-für-Schritt-Rezepten, die Heimköchen die Präzision und Kontrolle bieten, die sie benötigen, um zu Hause beliebig Gerichte in Restaurantqualität zuzubereiten.
„Unser Hauptziel war es, das zu tun, was man in der Automobilindustrie sieht, wo alle fünf bis sieben Jahre eine neue Linie eingeführt wird“, erklärt Projektleiter Matej Kotnik, der an jeder Phase der Entwicklung von Celsius°Cooking™ beteiligt war, von der Idee bis zur Herstellung. „Wir haben auf Messen viele Hightech-Produkte gesehen, die mit der Entwicklung kulinarischer Forschung und Entwicklung zu tun haben und fragten uns, was wir den Menschen geben können. Automatisches Kochen auf Kochfeldern war noch nicht in Mode, daher beschlossen wir in diese Richtung zu gehen.“
Björn Flinterhoff, Senior Designer bei ASKO, setzt die Geschichte fort. „Bei ASKO lassen wir uns von Trends in der Küche, in der Automobilindustrie und in der Unterhaltungselektronik inspirieren. Wir sahen, wie temperaturgesteuertes Kochen im Internet zum Trend wurde, und erkannten die Chance, diese Technologie in unsere eigene zu integrieren. Wir haben schnell festgestellt, dass es nicht ausreicht, ein neues Induktionskochfeld auf den Markt zu bringen. Wir wollten ein intelligentes Produkt.“
Innovation für jeden
Das Konzept von Celsius°Cooking™ nahm Gestalt an, da die Ambitionen gestiegen waren und ein klarer Schwerpunkt auf der Temperatursteuerung lag. Aber wie Vincent Hofstee, Global Design Manager bei ASKO, erläutert, ging es nicht nur darum, dass die Technologie alles übernimmt. „Das Kocherlebnis ist wichtig. Wir wollten keine Lösung schaffen, durch die sich die Menschen entfremden, indem sie ihnen dieses Erlebnis nimmt.“ Daher musste ASKO einen finden, um sowohl diejenigen anzusprechen, die sich von Inspiration leiten lassen wollten, als auch diejenigen, die lieber der Technologie folgen.
„Was wir geschaffen haben, ist eigentlich für zwei Zielgruppen bestimmt“, erklärt Charl van Kesteren, der für das Projektmanagement für das Celsius°Cooking™-System bei ATAG, der Schwesterfirma von ASKO, verantwortlich ist. „Ursprünglich wollten wir etwas für die ‚Heimköche‘ machen – sie sind zwar immer noch Hobbyköche, aber fortgeschrittener und erfahrener. Das sind Menschen, die gerne in der Küche experimentieren und die davon profitieren würden, wenn ihnen diese Art der Temperatursteuerung als zusätzliches Werkzeug zur Verfügung stünde. Aber durch die Ergänzung von vernetztem Kochgeschirr und schrittweise erklärten Rezepten eröffneten wir eine vollkommen andere Zielgruppe, der wir weiterhelfen konnten. Und das sind im Grunde Leute wie ich. Wenn ich die Rezepte befolge, kann ich auch großartige Gerichte zubereiten – und ich habe nun wirklich überhaupt kein Talent in der Küche.“
Der Einsatz von Technologie, um sich beim Kochen weiterzuentwickeln, ist etwas, das der Designer Vincent Hofstee schätzt. „Rezepte nach einer Videoanleitung nachkochen, mache ich auch. Ich kann ein bisschen etwas, aber ich möchte mehr lernen. Aber ich bin auch ein Verfechter des Kocherlebnisses. Man muss es den Leuten auch ermöglichen, die volle Kontrolle zu übernehmen.“
Im Griff und im Trend
Vincent und sein Team haben sich von der Suche nach einem ausgewogenen Verhältnis von Kontrolle und Führung in ihrem Design leiten lassen und die Bedienung des Kochfelds und des gesamten Systems so intuitiv und direkt wie möglich gestaltet.
„Etwas, was wir für absolut notwendig hielten, war das, was ich als direkten Zugang bezeichne – die direkte Kontrolle über das eigene Kochen“, erklärt Vincent. „Bei unserer vorherigen Induktionsplattform haben wir die runden Schieberegler entwickelt, die wir Easy Dial nennen. Sie sind die digitale Übersetzung eines altmodischen Knopfs. Man dreht ihn, aber digital. Jetzt haben wir dies weiterentwickelt, anspruchsvoller gemacht und mit neuerer Technologie ausgestattet.“
„Wir haben eine Gruppe von Bedienelementen je Zone – etwas, das wir in der neuen Version beibehalten haben, weil wir sehr positive Rückmeldungen dazu bekommen haben“, fährt Vincent fort. „Mit einer Steuerung je Zone hat man jederzeit Zugriff. Man muss nicht zuerst die Zone auswählen und dann die Einstellungen anpassen. Es nimmt dem Heimkoch einen Arbeitsschritt ab und macht es einfacher: in Bezug auf die Bedienung, die Steuerung und auch die Informationen, die angezeigt werden.“
Der Senior Designer Björn Flinterhoff hat sich im Designprozess auf die Bedeutung der Steuerung konzentriert - sowohl um den Nutzern ein intuitiveres Erlebnis zu bieten als auch um ihnen zu helfen, die neuesten Lebensmitteltrends zu berücksichtigen.
„Mit der Temperatursteuerung kann man Zutaten in Spitzenqualität perfekt zubereiten. Sie können über das Kochfeld oder über die automatischen Einstellungen alles steuern. Man entscheidet immer selbst“, erläutert Björn. „Mit Celsius°Cooking™ wollten wir in der Lage sein, Trends wie Sous Vide aufzugreifen. Wenn man das im Backofen macht, leert sich der Tank nach einer Weile. Macht man es in einem Topf, geht das Wasser nicht verloren. Und schon hat man einen Vorteil, wenn man es auf dem Kochfeld macht.“
Das perfekte Ergebnis – jedes Mal
Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung, der Verfeinerung des Designs und der Perfektionierung der Benutzererfahrung sind das Wichtigste an Celsius°Cooking™ die Ergebnisse, die es liefert.
„Celsius°Cooking™ lässt Sie zum Koch werden – auch ohne Ausbildung“, erklärt Projektmanager Matej Kotnik. „Aber das System erlaubt Ihnen auch, Ihr eigenes Ding zu machen. Es ist wie eine High-End-Kamera. Sie können alle Automatikeinstellungen nutzen und wirklich fantastische Ergebnisse erzielen. Aber wenn Sie wirklich Experte sein wollen, stellen Sie sie auf manuell und vielleicht können Sie die Funktionen selbst nutzen, um das Bild noch besser zu machen.“
Unendliche Möglichkeiten
Celsius°Cooking™ ist ein großer kulinarischer Schritt nach vorn und ein fantastischer Erfolg für ASKO. Und was kommt als Nächstes? Nun, da die Technologie vorhanden ist, haben sich Möglichkeiten im restlichen ASKO-Sortiment eröffnet. Zum Beispiel ist das System bereits in der Lage, mit bestimmten Dunstabzügen von ASKO zu kommunizieren und diese vom Kochfeld aus zu steuern. Es scheint als wären die Möglichkeiten unendlich.
„Wir beginnen damit eine intelligente Küche zu schaffen und ich denke, dass dieses Produkt für uns der Anfang einer neuen Phase der Konnektivität sein kann“, sagt Charl van Kesteren. Und er glaubt auch, dass Celsius°Cooking™ für einen breiteren Wandel in der Branche steht: „Das ist nicht nur eine neue Richtung für ASKO, sondern für das Kochen im Allgemeinen.“
Aber trotz aller technischen Fortschritte ist es wichtig, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Wie Charl es ausdrückt: „Denken Sie daran, wir liefern nur ein Werkzeug. Was die Leute wollen, ist gutes Essen.“ Innovation und Intuition, Kontrolle und Spontaneität. Das ist das perfekte Gleichgewicht. Und genau darum geht es bei Celsius°Cooking™.
